Thorsten Heins stand heute auf der jährlichen Hauptversammlung allen BlackBerry-Anlegern Rede und Antwort.
Neben diversen Neuwahlen von Vorständen wurde schlussendlich auch noch ganz formal im Rahmen der Hauptversammlung beschlossen, Research in Motion in BlackBerry umzubenennen.
Zunächst stand ein Status-Report auf der Agenda. In diesem ging Heins auf die einzelnen Aspekte der bereits durchgeführten Umstrukturierungsmaßnahmen ein und skizzierte den weiteren Weg. Demnach ist der Wandel des Unternehmens in vollem Gang, durch das CORE Programm zur Kostenoptimierung und Verbesserung der Ressourceneffizienz konnten insgesamt bereits über $1 Mrd. eingespart werden. Für die nahe Zukunft sieht Heins jedoch weiterhin schwierige Schritte vor BlackBerry, die jederzeit den Wandel massiv beeinflussen können. Er betont weiterhin, dass BlackBerry10 erst 5 Monate auf dem Markt ist und sich die gesamte Plattform inkl. BES10 erst am Anfang des Wandels befindet. Auf Seiten der Handhelds möchte man nun nicht mehr als 6 Geräte gleichzeitig auf dem Markt haben.
Die Branche entwickelt sich von den mobile communication zum mobile computing, dort zielt es BlackBerry wie bekannt auf den hyper-connected user ab.
Die Hauptversammlung wurde dann durch eine typische Frage- und Antwortenrunde abgeschlossen.
Es waehre nett wenn mir jemand mal die Adresse von einem Blackberry verantwortlichen schicken koennte. Dem koennte ich dann mal erklären was man verbessern kann um den Markt anzukurbeln. Ich glaube nicht das Blackberry weiß wie schlecht sie in den Laden den Kunden angepriesen werden. Sauerei sag ich da nur. Ich bin seit über 10 Jahren BlackBerry Kunde, sowas hat diese Marke nicht verdient.
Bitte beachte bei Deiner Aussage, dass andere Hersteller sehr viel Geld dafür investieren, dass ihre Produkte bei den Carriern sowohl online oder als auch in der Stores besonders hervorgehoben werden. Häufig führt dies so weit, dass Mitarbeiter für verkaufte Geräte die nicht von BlackBerry stammen eine oftmals höhere Provision erhalten.