Auf der Mitgliederversammlung am vergangenen Donnerstag erklärte Thorsten Heins den Aktionären neben den zahlreichen Details rund um die Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal auch die Tatsache, dass RIM mit dem Start von BlackBerry eine Neuordnung der Tarifstruktur bei der BlackBerry Option anstrebt.
Die genauen Details werden dabei zum Start von BlackBerry10 bekannt gegeben, eines ist nur schon jetzt klar: Die Gebühren für den privaten Endkunden, die RIM dem jeweiligen Netzprovider in Rechnung stellt, sollen massiv reduziert werden. Heins möchte vielmehr RIM als klaren Anführer im enterprise Markt positionieren und dabei ein Modell mit verschiedenen Service-Leveln und entsprechenden Gebühren anbieten. Insgesamt möchte man jetzt deutlich mehr Geld mit Geräten verdienen. Enterprise-Kunden werden weiterhin auch für die Nutzung des BlackBerry Enterprise Servers zahlen müssen, neu dazu kommen wird allerdings die Staffelung der Gebühren nach Supportnutzung und weiteren noch unbekannten Kriterien.